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Corona und Urlaub? Was sonst und jetzt erst recht!

Corona und Urlaub? Was sonst und jetzt erst recht!

Vor einigen Monaten haben wir angefangen, Euch um Urlaubsbilder zu bitten, die wir posten können. Der Grund war ganz nahe liegend: Wir durften alle wegen der Corona-Pandemie nicht reisen und wollten daher beim Betrachten der Fotos in Erinnerungen schwelgen. Wie Ihr hier sehen könnt, läuft das seitdem super, danke dafür.

Corona ist noch lange nicht vorbei. Aber inzwischen sind die Bedingungen etwas besser, Ihr seid daher wieder mehr unterwegs und schickt uns fleißig Eure Schnappschüsse. Das ist gut, bitte weiter so:

mail an info@grad60.com

Die Berichte werden übrigens immer ohne Beeinflussung oder Bezahlung Dritter verfasst. Warum diese Information wichtig ist, erfahrt ihr auf unserer Seite “Transparenz”

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Wie schön doch der Blick auf’s weite Meer ist, wenn einem das Coronavirus am Allerwertesten vorbeigehen kann, weil man weit genug von jedem möglichen Hotspot entfernt ist und die Vermieter des Hauses sowieso fast immer in quasi freiwilliger Quarantäne leben. So berichtete uns Matthias, der samt Familie und Freunden vor kurzem zwei Wochen in Maristella bei Alghero auf Sardinien verbracht hat.

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Täglich an den Strand und relaxen, das ist es, was viele wollen. Ich auch! Und ich schaue mir sehnsüchtig die Bilder an und bin ein wenig traurig, weil … ja weil das so bald wohl nichts wieder wird, mit dem Urlaub. Aber das Gebot der Stunde ist, den Blick erwartungsfroh nach vorn zu richten und darauf zu vertrauen, dass sich alles richten wird.

Matthias erzählte mir auch, dass sie fast immer abends an der Via Porte Conte mit Blick auf den kleinen Hafen fröhlich und unbeschwert die hereinbrechende Nacht genossen haben. Es war wie … wie im Urlaub und wie … wie früher, ohne Corona. Die Glücklichen.

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Auf der anderen Seite der Bucht liegt der Parco Naturale Regionale di Porto Conte. Von dort aus kann man sehr gut die Landzunge entlangwandern, wo unter anderem die Grotta delle brocche Rotte liegt.

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Vom Cappo Caccina, ebenfalls dort auf der anderen Seite der Landzunge gelegen, hat Matthias weit in die Ferne geblickt und an unbeschwerte Zeiten gedacht, so erzählte er mir in dem Telefonat vor ein paar Tagen. Und er hat mir auch berichtet, dass er selbst, wenn ihn die Fernweh packt, gerne einen Blick in unsere Berichte wirft. Das freut uns doch ungemein! Danke!

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Zurück an der Hütte, klang der Tag dann regelmäßig in der Hängematte aus. So muss er sein, der Urlaub.

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Vielen Dank an Matthias samt Familie für diese neidisch machenden Eindrücke vom letzten Urlaub auf Sardinen.

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Volker ist in seinen Reise-Aktivitäten durch das Corona Virus genauso eingeschränkt wie wir alle. Aber ein Urlaub auf einem Segeltörn in einer geschlossenen Segel-Gruppe ist eine mögliche Alternative. Er hat uns fantastische Bilder und sehnsüchtig machende Eindrücke aus diesem Sommer zugesandt, die wir hier mit euch teilen wollen. Also, Leinen los und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel!

Volker und seine Freunde haben nachts am Kap Sounion geankert, nachdem sie am Vortag ihren Törn durch die Ägäis in der Marina von Alimos begonnen hatten. Von der südlichsten Spitze Attikas soll es südöstlich in die Inselwelt der Kykladen gehen. Das sind rund 120 Inseln, von denen nur 19 über 10 km² groß sind. Diese Perlen von Hellas sind berühmt für den Gegensatz der nackten Felsen und dem blendenden Weiß der schlichten Häuser. Bald geht es los. Die Sonne steigt langsam höher und verwandelt Himmel und Meer von dunkel über rot zu blau.

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Der Meltemi ist der vorherrschende Wind der Sommermonate in der Ägäis, der vom griechischen Festland in Richtung Kreta bläst. Auch wenn die Route vorher besprochen worden war, gibt dieser ständige Begleiter den Kurs vor. Folglich geht es vom Kap Sounion über Kea und Kithnos nach Serifos und weiter in Richtung Osten zur Insel Paros. Alle Erwartungen, die man an ein griechisches Lebensgefühl haben könnte, werden hier erfüllt.

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Volker and Friends wandeln durch Parikia und erfreuen sich an der Schönheit der kleinen Hafenstadt. Der sommerlichen Hitze entkommen kann man vor allen Dingen in den kleinen Gassen, die durch ihre schlichte weiße Herrlichkeit überzeugen.

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Auf Paros lohnt sich auch ein kleiner Abstecher nach Naousa, einem Bilderbuchdorf im Norden der Insel. Dort will man eigentlich nicht wieder weg; besonders, wenn die Sonne gerade untergeht und der eiskalte Ouzo im beschlagenen Glas funkelnd vor einem steht.

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Von hier geht dann die Route zurück nach Westen, denn der Meltemi zwingt sie zu einem Ruhetag auf Sifnos. Aber auch hier ist eine Rundfahrt über die Insel mit ihren vielen kleinen Dörfern und Sehenswürdigkeiten absolut zu empfehlen.

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Die kleine Kapelle der sieben Märtyrer auf Sifnos befindet sich in Kastro, der alten Hauptstadt der Insel Sifnos. Es ist die bedeutendste Kirche der Insel und immer ein Foto wert.

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Am nächsten Morgen, nach zauberhaften Urlaubstagen in der Ägäis, geht es bei Starkwind und hart am selbigen segelnd zurück in Richtung Norden nach Kithnos, wo die Jungs die letzte Nacht in der traumhaften Kolona Bucht verbringen. Kaliníkhta und antío sas!

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grad60 dankt Volker für diese Motive und den Bericht vom letzten Segeltörn in Griechenland. Wer wäre da nicht liebend gern selbst dabei gewesen, lieber Volker? Wir mit Sicherheit!

Für Interessierte, die mehr lesen wollen, empfehlen wir Seite mit dem Suchtfaktor Segelurlaub: https://www.sunrisesailing.de/

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Edith hat uns wieder einmal tolle Fotos von ihrem USA-Urlaub Anfang diese Jahres zugesandt, die wir sehr gerne veröffentlichen.

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Der Mono Lake ist ein Natronsee; er ist sowohl besonders alkalisch als auch besonders salzhaltig. Er liegt in Mono County im zentral-östlichen Teil von Kalifornien, in einem abflusslosen Becken in der Hochwüste an der Ostflanke der hohen Sierra Nevada. Es gibt nur wenige Orte in Kalifornien (und vielleicht auf der ganzen Erde), an denen man sich wie auf dem Mars fühlt – das hier ist ein solcher Ort. Es säumen gespenstisch anmutende weiße Kalktuff-Formationen die Ränder des eine Million Jahre alten Sees, das salzige Überbleibsel eines einst gewaltigen Binnenmeeres. Eine Seenlandschaft so pittoresk, dass man glauben könnte, in eine andere Welt gebeamt worden zu sein. Scotty lässt grüßen.

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Der Arches-Nationalpark liegt nördlich von Moab im Bundesstaat Utah und ist ein begeisterndes Stück Natur. Der Park, der im Südosten vom Colorado River begrenzt wird, ist für seine über 2.000 natürlichen Sandsteinbögen bekannt. Die riesigen, glatt geschliffenen futuristischen Monumente machen sprachlos. Nur schwer vorstellbar, dass hier nicht Menschenhand angelegt wurde. Doch allein der Natur sind diese Meisterwerke zu verdanken. In Millionen von Jahren hat sich der Sandstein hier im Osten von Utah in etwas absolut Magisches verwandelt.

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In der Nähe gibt es auch in wiederaufgebautes Fort in der beschaulichen Kleinstadt Bluff, zwischen Arches Nationalpark und Monument Valley gelegen. Im historischen Fort kann man die Geheimnisse der Stadtgründung durch die Mormonen erfahren, welche auf das Jahr 1880 zurückgeht. Vor Ort ist es möglich, auch Informationsvideos in deutscher Sprache anzusehen, welche die Geschichte von Bluff in einer historischen Nachstellung der Stadt erläutern.

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Das Twin Rocks Cafe liegt direkt daneben, am Fuße dieser beeindruckenden Felsformationen; man sollte sich einen Besuch nicht entgehen lassen. Erstaunlich gutes Essen zu günstigen Preisen, freundliches Personal und angenehme Atmosphäre. Sehr zu empfehlen sind die vegetarische Quesadilla für 13$ sowie das hausgemachte Chili con carne mit Fry brand für 12$.

Danke Edith für diese sehr schönen Motive, weiter so.

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Norbert mit Ehefrau Sabine zieht es mittlerweile mindesten einmal pro Jahr an die polnische Ostsee, um Rewal zu besuchen. Im Laufe der Zeit hat sich dieses kleine ehemalige Fischerdorf zu ihrem Lieblingsort entpuppt. Gerade jetzt zu Coronazeiten ist ein Badetag in Rewal ziemlich sicher und verspricht viele Sonnenstunden, feinkörnigen Sand und im Hintergrund eine atemberaubende Steilküste, über deren Stufen man zum kilometerlangen Sandstrand gelangt.

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Das ehemalige preußische SeebadRewahl” gehört zu den schönsten und beliebtesten Badeorten an der polnischen Ostsee und der historische und gut erhaltene Ortskern des ehemaligen Fischerdorfes zeugt von der langen Geschichte des Ortes. Noch heute fahren Fischer aus Rewal täglich auf das Meer hinaus, um ihre Netze auszuwerfen.

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Der fangfrische Fisch schmeckt ausgezeichnet. “Tawerna Rybacka” ist die bevorzugte Fischbraterei der Zwei, mit atemberaubendem Blick aufs Meer. Es gibt Dorsch, Zander, Lachs, Heilbutt, Scholle und Flunder in mehreren Zubereitungsvarianten. Da lässt Norbert sogar den unvermeidbaren Schaschlik sausen.

Lohnende Ausflugsziele in der Nähe sind Stettin (Shopping), Swinemünde (Hafen), Misdroy (Seebrücke, Schifffahrt nach Usedom), Pobierowo (im Sommer ein kleines Malle), Trzesacz (Ruine am der Steilküste), Mrezyno (Fischsuppe bei Marianna im Hafen probieren!), Kolberg (Shopping, Schiffstagestrip nach Bornholm!) und Niechorze (Leuchtturm, Schmalspurbahn).

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Danke für diese Urlaubsbilder in schwierigen Zeiten, liebe Sabine, lieber Norbert. Und für alle, die einen interessanten Urlaub ganz in der Nähe verbringen wollen: Ab nach Polen!

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Terry aus Oberbayern hat zusammen mit ihrer Tochter am 20. und 21. Juli 2020 einige Seen ihrer Heimat besucht. Die Auswahl hat sie ihrer Tochter überlassen, die vor allen Dingen geeignete Locations für die Yoga-Sessions gesucht hat. Die Fotos sind übrigens auch auf Instagram zu bewundern: terrybumblebee

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Hier sehen wir den Hackensee, der bei Kleinhartpenning im Gemeindegebiet von Holzkirchen liegt. Vorsicht beim Betreten des Stegs, würde ich sagen.

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Dieser fantastisch gelegene See mit dem Ausblick auf das Karwendel- und Wettersteingebirge hat zwei Namen: Geroldsee oder auch Wagenbrüchsee. Er ist ein Moorsee nahe Krün, wenige Kilometer von Garmisch-Partenkirchen entfernt.

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Der Wörthsee, früher Ausee genannt, liegt im nördlichen Landkreis Starnberg, ungefähr 25 km südwestlich von München. Seinen Namen hat der See von der 12 ha großen Insel Wörth, die sich in ihm befindet. Im Volksmund wird die Insel ausschließlich Mausinsel genannt.

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Und zu guter Letzt dieses tolle Foto vom Ammersee, der am weitesten nach Norden reichende Voralpensee. Häufig wird er auch als ländlich geprägter „Bauernsee“ im Gegensatz zum vornehmeren „Fürstensee“ (Starnberger See) bezeichnet.

Liebe Terry und liebe Tochter, ich kann mir sehr gut vorstellen, wie Ihr Eure Yogamatten ausgebreitet habt und mit dem herabschauenden Hund, den Morgengruß oder der Kobra in den Tag gestartet seid. Wunderschön. Thomas hat übrigens auch schon mal darüber geschrieben, in seinem Bericht “Ja, Yoga”!

Vielen Dank für diese Motive aus dem oberbayerischen Land, gerne mehr davon!

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Von Edith, die uns schon einmal Fotos zugesandt hat, wollen wir hier noch einmal zwei Aufnahmen aus dem Januar/Februar 2020 zeigen.

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Sehr stimmungsvolle Motive, sie nehmen mich gefangen. Ich stelle mir gerade vor, wie ich runter zum Wasser gehe und mich von der Gischt besprühen lasse. Vielleicht würden mir dann Geschichten einfallen von Seeräubern, Nixen und Meerungeheuern, vielleicht ….

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Die Bilder wurden aufgenommen am 17-Mile-Drive, der zu den schönsten Küstenstraßen der Welt zählt. 27 Kilometer verlaufen parallel zum Highway 1 und wurden ursprünglich 1892 vom Eisenbahnkonsortium „Pacific Improvement Company“ als Ausflugsstrecke für Gäste des Luxushotels Del Monte angelegt. Schnell zog die fantastische Aussicht aber auch Besucher von außerhalb an. 1919 entstand schließlich die abgeschlossenen Wohnsiedlung „Pebble Beach“ für gut betuchte Amerikaner, die gerne mit Blick auf den Ozean aufwachen. Danke auch für diese Bilder, Edith.

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Das ferne mittelamerikanische Land Mexiko ist für viele ein absolutes Traumziel. Hier warten weiße Karibikstrände, ein türkisblaues Meer und die faszinierenden alten Stätten der Maya auf die Besucher. Vivi und Lory waren im März dieses Corona-Jahres 2020 dort und haben uns einige tolle Bilder vom Tulum-Beach geschickt.

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Etwas weiter den Strand runter gibt es ein Kunstprojekt von Daniel Popper zu bewundern. Direkt am Beach Club / Dschungel Hotel Papaya Playa Project stehen diese sehr beeindruckenden Figuren.

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Am Strand sitzen, das Meer und die Palmen bewundern und das Bier mit dem berühmten Virus-Namen trinken, das ist quasi Pflichtprogramm in Mexiko.

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Der Tag geht, die Sonne will Kraft für den nächsten Tag sammeln und auch die Menschen kommen zur Ruhe. Schließlich verabschiedet sich Vivi von uns mit diesem stimmungsvollen Bild, das Lory im letzten Licht des Tages gemacht hat.

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Grad60.com bedankt sich Euch beiden für diese schönen Eindrücke und hofft, Euch auch weiterhin als fleißige Leserinnen auf unserer Seite begrüßen zu dürfen. Und die nächsten Urlaubsbilder möchten wir sehen, unbedingt …

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Achim und seine Frau Daniela sind überzeugte Anhänger vom Urlaub in Deutschland, frei nach der Devise: "Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah". Insofern hat die Pandemie sie weniger getroffen als Andere. Im Juni waren sie in der Uckermark, die so viel Schönes zu bieten hat, was manch einer gar nicht weiß. Wer auf Natur steht, gerne radelt, wandert, in Seen planscht oder mit dem Boot unterwegs sein möchte, ist hier genau richtig. Außerdem gibt es jede Menge alter Klöster, Schlösser und Burgen zu sehen. Und in Boitzenburg haben sie sich das gleichnamige Schloss mit Park angesehen, Führungen fanden Corona bedingt leider nicht statt.

Auch die Störche mögen die Uckermark. So viele Störche wie hier, hatten sie bislang noch nie gesehen. Auf der Giebelwand einer Kirchenruine bei Gerswalde haben sie Meister Adebar fotografiert.

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Die Kirchenruine gehört zur “Wüste Kirche Berkenlatten”. Sie entstand in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts als Dorfkirche des bereits im Mittelalter wüst gewordenen Dorfes Bischofshagen im Stil der Frühgotik. “Wüst” heißt, dass es sich hier um eine aufgegebene Siedlung handelt, die nur noch in Urkunden oder mündlich überliefert ist.

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Auf dem Rückweg haben sie ein Stopp an einem Feld mit Mohnblumen eingelegt und dieses Foto geschossen. Lieber Achim und liebe Daniela, vielen Dank für die Bilder. Vielleicht hören und lesen wir ja mal wieder etwas von Euch.

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Daniela aus Berlin hat in der Corona-Zeit Urlaub in Deutschland gemacht und war an der Ostsee. Bei einem Abstecher nach Schwerin hat sie das dortige Schloss besichtigt. Diese Schlossanlage ist ein historisch gewachsenes Bauwerk, das auf eine über tausendjährige Geschichte zurückblickt. Seine ringförmige Gestalt geht auf eine Wallanlage einer slawischen Burg zurück, die 941/42 oder kurz danach auf einer kleinen ufernahen Insel im Schweriner See errichtet wurde. Sie versichert uns, dass nicht nur die Ansicht von außen umwerfend ist, sondern dass auch ein Besuch im Museum des Schlosses absolut lohnenswert ist.

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Zum Schluss ihres Besuches ist Daniela dann an das Seeufer gegangen und hat dieses herrliche Foto aus einer Steinhöhle heraus aufgenommen. Chapeau, Daniela, eine tolle Aussicht, gut gemacht, vielen Dank dafür, weiter so!

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Selbstverständlich dürfen Sonnenuntergangsbilder in diesem Bericht über Urlaubserinnerungen nicht fehlen. Nahal aus Frankfurt hat uns diese beiden Fotos aus dem Holländischen Noordwijk zugesandt, wo sie vor ein paar Tagen einen Kurzurlaub verbracht hat. Und auch, wenn diese Schnappschüsse vielleicht maximal kitschig wirken, wir sind begeistert, weil wir wir einen ausgeprägten Hang zum sentimentalen, romantischen Ausflug in die Natur haben.

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Und was hat Nahal uns noch geschrieben?

“Wir waren in Noordwijk am Strand und haben uns extra Picknick-Essen mitgenommen, weil ich dachte, dass die Restaurants bestimmt geschlossen sind... Aber nix da! Die Holländer haben den sonnigen Tag richtig ausgenutzt: Der Strand war voll! Dafür gab es dann lecker Eis als Nachtisch. Nach einem Nickerchen im Sand & einem Gläschen Vino, ging es dann auch schon wieder Richtung Deutschland. Fazit: Für einen Tagestrip ist Noordwijk super, aber wer Angst vor Corona hat, sollte da lieber nicht hin!”

Liebe Nahal, vielen Dank für die Bilder und die Eindrücke, an denen Du uns hast teilhaben lassen. Wir senden Dir ganz liebe Grüße nach Frankfurt!

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Im Januar/Februar 2020, gerade noch rechtzeitig vor Corona, verbrachte Edith fünf Wochen im Westen der USA. Nicht zum ersten Mal. Sie ist mit ihrer Familie regelmäßig in und um Kalifornien unterwegs. In Santa Barbara, im Refugio State Beach Park, hat Edith zwei Amish-Mädchen fotografiert, die sich der Schönheit dieses Strandes offensichtlich ebenfalls sehr bewusst sind. Die Amischen sind übrigens eine täuferisch-protestantische Glaubensgemeinschaft, die sich heute noch so kleiden wie ihre Vorfahren vor 300 Jahren.

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Hier sehen wir ein Foto von der Morro Bay, so genannt wegen des gleichnamigen, konischen Felsens, dem Morro Rock, der fast 200 Meter aus dem Meer ragt, auch Gibraltar des Pazifiks genannt. Morro Bay heißt auch die Stadt, die im San Luis Obispo County im US-Bundesstaat Kalifornien liegt. Sie wurde 1870 als Frachthafen zur Verschiffung von Molkerei- und Fleischprodukten gegründet. 

Danke Edith, für diese tollen Fotos. Gerne mehr davon!

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A’sel war 2018 mit Ehemann und Kindern in Kirgisistan auf einer Wanderreise. Im Terskej-Alatau Gebirge im Osten von Kirgisistan im Gebiet von Yssykköl 25 km südöstlich der Stadt Karakol sind sie hier auf rund 4.300 m Höhe am Alakol See. Der Name bedeutet auf kirgisisch farbiger oder bunter See, da sich die Farben des Sees während des Tages ständig ändern. Dieser Süßwasserbergsee wird von den umliegenden Gletschern gespeist. Er ist einer der geheimnisvollsten und schönsten Seen in Kirgisistan.

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Im weiteren Verlauf ihrer Reise haben sie noch viele Naturschönheiten erleben dürfen. Nachhaltig beeindruckt waren sie immer wieder von der friedlichen, ruhigen Atmosphäre der Berglandschaft. Liebe A’sel, wir bedanken uns bei Dir für diese tollen Bilder.

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Sina und Paul sind im März 2019 auf dem Annapurna Circuit in Nepal unterwegs und erreichen nach vielen Tagen des atemlosen Wanderns in den ungewohnten Höhen den Thorong La Pass. Er ist der geografisch höchstem Punkt der Annapurna-Umrundung und ist für beide ein nachhaltig beeindruckendes Erlebnis.

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Einige Wochen später besuchen sie die im nordindischen Bundesstaat Uttar Pradesh gelegene Stadt Agra. Hier befindet sich das Taj Mahal, ein Mausoleum, das Großmogul Shah Jahan für seine 1631 im Kindbett gestorbene Frau Mumtaz Mahal erbauen ließ. Das imposante Hauptgebäude verfügt über eine massive Kuppel und eine kunstvoll behauene, mit Edelsteinen besetzte weiße Marmorfassade. Es befindet sich hinter einem reflektierenden Wasserbecken in einem Hof und ist von vier Minaretten umgeben.

Danke, Sina und Paul, für diese beiden Bilder, die uns sehr gut gefallen.

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Den Sommerurlaub wollte unser treuer Fan Wolfgang aus Berlin eigentlich in Südtirol bei Meran verbringen, aber den musste er wegen der Corona-Krise absagen. Nachdem die Corona-Reisebeschränkungen gelockert wurden, war Wolfgang im Mai 2020 mal wieder in Cuxhaven und hat uns diese Bilder geschickt, die wir gern veröffentlichen. Seit über 30 Jahren ist diese Hafenstadt seine zweite Heimat. Mit der Bahn ist man auch schnell und preiswert mit dem Supersparpreis unterwegs .

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Doris ist schon einige Jahre als die “rasende Rentnerin” in Berlin-Steglitz unterwegs, aber auch zu Hause in ihrem Garten fühlt sie sich sehr wohl und ist quasi dort immer im Urlaub. Zur Zeit kämpft sie mit Giersch in einem Beet und will den Fight gewinnen. Zwischen den Kampfrunden, wenn sie Kraft schöpft, beobachtet sie gern das Treiben der Bienen und Hummeln in ihrem Garten hinter dem Haus; dabei ist ihr am 20. Mai 2020 diese Aufnahme gelungen. Man sieht sehr deutlich die schlagenden Flügel des Insekts. Ein schönes Bild, danke Doris.

In diesem Zusammenhang verweisen wir auf einen Beitrag von Roland, der seinen Garten mit zwei Bienenstöcken teilt: Mit Bienen leben

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Wenn Anne so durch ihre Heimat Alsleben an der Saale wandert, ist sie immer ganz bei sich und lässt die Natur auf sich wirken. Vor wenigen Wochen während eines Spaziergangs über den "Hasenberg" hat Anne dieses Motiv eingefangen. Voller Emotionen, die wir sehr gut nachempfinden können, ist ihr dabei folgendes Gedicht in den Sinn gekommen:

Die Farben des Frühlings,
wandeln vom Auge zum Herz.
Die Farben des Frühlings,
erblühen ab März.

Auf dem Weg durch den Frühling,
gibt es Schönes zu sehn.
Auf dem Weg durch den Frühling,
viele Wunder geschehn.

Der Geruch des Frühlings,
betörend und mild.
Der Geruch des Frühlings,
erschafft ein fantastisches Bild.

Ich höre den Frühling,
vielstimmiges Konzert.
Der Ruf vom Kuckuck,
zum Frühling gehört.

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Anfang Januar 2020 war Anne in Guatemala am Atitlàn See; sie hat mit ihrem Enkel Tim ihren Enkel Marcel besucht. Es war für sie eine unvergessliche Zeit mit bleibenden Eindrücken, ihr Jakobsweg, wie sie erzählt. Und uns hat sie dieses schöne, ausdrucksstarke Foto zugesandt.

Danke Anne, dass wir Deine Bilder und Deine Gedanken veröffentlichen dürfen.

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Roland und Karin waren im Februar 2020 in Kolumbien in der Kaffeeanbauregion und sind viele Tage lang durch diese herrliche Landschaft gestreift. In der Nähe des Städtchens Filandia schauen sie in die Nachmittagssonne und freuen sich über dieses tolle Motiv. Und wir uns mit ihnen.

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Einige Tage später sind die Beiden auf den Spuren von Alexander von Humboldt unterwegs, der diese Quindio-Wachspalmen im Cocora-Tal, ein Hochlandgebiet bei Salento, 1801 entdeckt hat. Die Wachspalme gilt als die höchste Palmenart der Welt. Dieses Bild lebt und nimmt mich gefangen. Ich sehe nicht nur die Nebel steigen, ich fröstle auch leicht und rieche den Geruch der feuchten Wiesen. Danke Roland und Karin.

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Roland und Karin waren nicht nur in Kolumbien, sie sind auch durch Ecuador gefahren und haben viel erlebt. In Otavalo, das zwei bis drei Stunden (ca. 90 Km) nördlich von Quito liegt, gibt es den berühmten Indio-Markt. An einer Ecke haben sie dieses Grafito entdeckt und für uns auf’s “Zelluloid” gebannt.

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Olaf aus Stahnsdorf bei Berlin hat im Oktober 2019 während eines Sonnenaufgangs vom Pico del Teide auf Teneriffa (3.715 Meter Meereshöhe und 7.500 Meter Meeresbodenhöhe) Richtung Atlantik geblickt und auf den Kameraauslöser gedrückt. Der Berg wirft dabei seinen Schatten auf die Wolken, die träge über dem Meer hängen und noch nicht so richtig wissen, ob sie sich auflösen sollen oder nicht. Das ist ein fantastischer Anblick. Ich bin beeindruckt. Dankeschön Olaf.

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… und hier noch ein zweites Bild von ihm. In den Pyrenäen, im Nationalpark Ordesa y Monte Perdido, war Olaf im September 2016 unterwegs und hat ein Foto von eben diesem Berg, dem verlorenen Berg, Monte Perdido, geschossen. Ich finde, dass das Profil der Bergspitze an den Kopf eines Urviechs erinnert. Dieser Berg ist mit 3.355 Metern der dritthöchste in den Pyrenäen und ein Muss für alle Naturliebhaber. Da möchte ich auch noch einmal hin. Nach dem Virus. Wird schon. Danke auch für dieses sehr schöne Motiv, Olaf.

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Ein wunderschönes Foto von einem Sonnenaufgang an der Kugelbake in Cuxhaven von unserem Leser Wolfgang.

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Heute hat uns ganz frische Ware von Sabine erreicht, die im Februar diesen Jahres mit Ulli, Alex und Toto auf Fuerteventura war, in La Playitas.

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… und dieses Bild ist auch von Sabine, das so dermaßen an Urlaub, Entspannung, Pool und Palmen (und Aperol Spritz) erinnert, dass ich ganz wehmütig werde.

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Martin hat uns dieses schöne Bild von der weißen Stadt auf Rhodos -Lindos- aus dem Oktober 2015 geschickt.

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… und hier ein weiteres von ihm: ein herrlicher Sonnenuntergang am Strand von Picafort auf Mallorca aus dem Juli 2017.

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Martin hat sich nicht lumpen lassen. Dieses Motiv dürfen wir auch noch von ihm veröffentlichen. Das Festival of Lights in Riga vom Dezember 2018. Dankeschön!!

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Carola sendet uns diese beiden Bilder aus der Grafschaft Kent, südöstlich von London, aufgenommen im Juli 2019. Danke Carola und bleib weiterhin so eine fleißige Leserin unseres Blogs!

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Kyra und Rainer haben uns diese vier Motive von ihrer letzten Reise von den Kanaren und Azoren mit der AIDA aus dem Januar 2020 gesandt. Toll und vielen Dank ihr Beiden, weiter so!

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Und hier sendet uns die aufmerksame Leserin Monica ihre Impressionen der Reise nach Boston / USA aus dem Jahr 2018 zu! Dankeschön!

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Diese beiden Bilder sind von Svenja aus Merdingen, die 2018 in Barcelona war. Das eine Motiv ist ein Blick von der Segrada Familia aus dem oberen Turm auf die Stadt und das andere vom Park Güell aus. Sehr schön!

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Hier blinzelt Svenja vom Piazza Colosseo aus durch einen Torbogen dieses außergewöhnlichen Bauwerkes in die Nachmittagssonne. Sie hat Rom im Rahmen einer AIDA-Tour 2018 besucht. Auch ich habe schon zweimal über meine Touren mit einem AIDA-Schiff berichtet: Städtetour Nordsee und Karibik

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Zum Schluss nach ein Bild von Svenja aus Paris, wo sie im Jahr 2019 zu Besuch war. Vielen Dank!

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Die Bretter für’s Sandboarding in Peru, in Huacachina im September 2019. Ein unvergesslich schöner Urlaub!

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Auf dem Canal du Midi in den Sonnenuntergang hinein zu cruisen, das war im September 2018 einer der schönsten Momente dieses Urlaubs.

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Im Sommer 2017 war ich mit meiner Frau in Österreich wandern. Immer hoch die Berge und auch wieder runter. Es war nicht so ohne, aber es hat Spaß gemacht. Besonders beeindruckt haben mich diese Kühe, die einfach so sich des Lebens freuen (glaube ich jedenfalls) und in der Gegend rumstehen und fast immer fressen (rechte Kuh ja, linke Kuh ist satt).

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Wir sind im November 2016 am Anfang unserer Reise von Johannesburg nach Kapstadt im Champagne Castle Hotel angekommen und wollen die Gegend kennenlernen. Die bis zu 3.482 Meter hohen "Drachenberge" sind die höchsten Berge des südlichen afrikanischen Kontinents. Die Zulu nennen diese Berge wegen der Schluchten, Kämme, Höhlen und Überhänge "uKhahlamba", was soviel heißt wie "Wand der aufgestellten Speere". Diese Landschaft ist auch berühmt wegen ihrer tollen Aussichten, nur haben wir davon herzlich wenig. Der Nebel nimmt uns alle Sicht; wir hoffen, oben durch die Wolkendecke zu stoßen. Aber je weiter wir kommen, desto schlechter wird die Sicht. Eigentlich könnte man den Berg auf einem ausgeschilderten Wanderweg umrunden. Wir packen das aber irgendwie nicht, die Schilder sind nicht da, wo sie sein sollten. Der Weg führt einfach nur immer weiter weg von unserem Ausgangspunkt. Es hilft nichts. Wir kehren um und hoffen, den Weg zurück nicht zu verpassen. Zwei Stunden später sind wir im Hotel zurück und um eine Erfahrung reicher: unterschätze auch in Südafrika die Wetterverhältnisse nicht und rechne immer mit der Gefahr des Verlaufens (siehe auch den Blog-Eintrag "90 Sekunden Südafrika").

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Und immer schön vor der Kamera posieren. Der kleine Kerl gab uns ein Stelldichein oder auch Rendezvous auf einem Parkplatz am Strand von Faliraki auf Rhodos im Sommer des Jahres 2014. Schön war er und für uns der ganze Urlaub auf dieser tollen Insel (das sieht Martin D. bestimmt auch so).

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Im Jahr 2013 waren wir zusammen mit Freunden in der Alhambra in Granada.

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Lang ist es her: im Sommer 2006 haben wir auf der grünen Insel in der Nähe von Dublin diesen Friedhof besucht.

Wir erwarten Eure Bilder, immer ran, ran, ran und mail an info@grad60.com

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66-Seen-Weg - Ein Gastbeitrag von Michael Jahn

66-Seen-Weg - Ein Gastbeitrag von Michael Jahn