Unser Seniorenblog bietet interessante Geschichten über Reisen, Sport, Genuss und Leben! Für Senioren und junge Menschen!

In diesem Jahresüberblick findet ihr alle Artikel von unserem Seniorenblog aus dem Jahr 2022. Ihr braucht nur auf das Foto zu klicken und schon öffnet sich der Bericht. Es ist das fünfte Jahr unseres Seniorenblogs mit interessanten Geschichten über Reisen, Sport, Genuss und Leben. Die Beiträge aus den vergangenen Jahren könnt ihr mit einem Klick auf die jeweilige Jahreszahl aufrufen: 2018, 2019, 2020, 2021

Unser Seniorenblog grad60.com

Schön, dass ihr euch für unseren Seniorenblog interessiert. Wir heißen Thomas und Martin und sind beide Jahrgang 1956. Wir haben diesen Seniorenblog aufgebaut, weil wir ein Forum bieten wollen, wo interessante Themen für Erwachsene behandelt werden. Und was uns besonders stolz macht und womit wir gar nicht gerechnet hatten, ist die Tatsache, dass wir Leser aus allen Altersschichten haben. Unsere Berichte, Interviews und Reportagen richten sich an alle, die mit offenen Augen durch die Welt gehen. Und unser Seniorenblog ist nicht nur zum Konsumieren da, sondern auch zum Mitmachen. Wir freuen uns über jeden, der aktiv dabei sein möchte. Ganz egal, ob es ein Reisebericht, ein Hobby oder eine Entdeckung ist. Und wer sich unsicher fühlt, dem helfen wir gerne mit Rat und Tat weiter. Denn nur zusammen mit euch wird es eine interessante Seite. Wenn ihr mehr über uns erfahren wollt, könnt ihr gerne bei „Wir mit 60+” nachschauen.

Zum Schluss noch eine kleine, etwas zynische Anmerkung: Alt werden hat in unserer Gesellschaft immer noch einen schlechten Beigeschmack. Mit wohlwollender Zustimmung altern dürfen doch nur Wein und Käse. Wir sehen das anders und beweisen es euch! 

Die Geschichte unseres Seniorenblogs

Liebe Leserinnen und Leser unseres grad60.com-Seniorenblogs. Wir wollen euch einmal etwas ausführlicher erklären, wie wir auf die Idee zu diesem Seniorenblog gekommen sind. Wenn ihr Lust habt, dann freuen wir uns über euer Interesse.

Die meisten von uns waren oder sind kräftig in ihr Arbeitsleben eingebunden. In der Regel raubt uns diese Aufgabe 40 Stunden der Woche, dazu natürlich noch die Arbeitspausen, An- und Abfahrt und die Zeit, die uns gedanklich schon wieder mit der Arbeit beschäftigt: „Morgen klingelt der Wecker wieder um sechs“, „Uhh, der Scheißvorgang muss am nächsten Tag wirklich raus“… Da sind die Gedanken „Endlich ausschlafen“, „Einfach Nichtstun“, „Urlaub für immer“ vor dem nahenden Arbeitsende nur verständlich.

Aber es gibt auch das Gegenteil: Die Angst vor der Bedeutungslosigkeit als Senior, das „Nicht mehr gebraucht werden”, die Langeweile. Martin hat es sehr krass in seinem Artikel „Die letzte Tür - Countdown bis zur Pension“ beschrieben: „Ich werde jetzt die letzte Tür öffnen. Der dritte Abschnitt beginnt, wenn die Kindheit der erste, das Arbeitsleben der zweite und der Ruhestand der dritte ist. Danach kommt keine Tür mehr, der letzte Deckel schließt sich horizontal.“ Da kann Thomas nur antworten: „Bis dahin gibt es noch viel zu tun; was hältst du von einem Seniorenblog?“ Genaugenommen hat Thomas schon vor langer Zeit von einer Website fabuliert, die er gerne mit Martin zusammen betreiben würde. Sie sollte Beschäftigungstherapie und Erlebnisstimulation zugleich sein. Denn nur wer etwas erlebt, kann darüber schreiben. Martin war skeptisch, aber nicht abgeneigt.

Wir freuen uns über 5000 Klicks auf unserem Seniorenblog

Der Seniorenblog startet

Dann startete unser Seniorenblog. Am 30. April 2018 ging es los. In den Anfängen kämpften wir mit der Technik: Wie richtet man eine Website ein, wie lädt man Artikel hoch, wie muss das Format der Fotos sein und wie formuliert man ansprechende Texte? Aber genau das war unser Ziel. Der Ruhestand sollte kein „Ruhezustand“ sein. Neue Aufgaben für den Geist. Und jetzt mit dem Vorteil, dass wir selber den Takt vorgeben und uns einteilen können, wann wir Lust darauf haben. Nur verantwortlich uns gegenüber – und natürlich gegenüber den Leserinnen und Lesern. Denn eins war auch klar, ohne Klicks keine Lust.

So wird ein Seniorenblog bekannt

Plötzlich beschäftigen wir uns mit SEO (search engine optimization), also dem Thema, wie werden wir auf Google und Co. gefunden? Wir erkennen, dass es im Text sogenannte Keywords geben muss, nach denen Interessierte suchen. Dazu sollten Fotos mit Alternativtexten versehen sein, damit die Suchmaschinen verstehen, was auf dem Bild zu sehen ist. Das alles ist für uns ein neues Feld mit spannenden Erkenntnissen. Im Januar 2019 freuten wir uns nach zehn Online-Monaten über insgesamt 5.000 Klicks auf unserer Website. Für uns ein Ansporn, weiterzumachen. Und unser Eifer zahlte sich aus, im November 2020 knackten wir die Gesamtzahl von 50.000 Klicks auf unserem Seniorenblog. Und wir sind weiterhin glücklich mit der Entwicklung: Ende 2021 liegen wir bei 80.000 Seitenaufrufen. Bei so einer Resonanz stellt sich unwillkürlich die Frage: „Kann man damit Geld verdienen?“ Vielleicht. Ein paar recht unattraktive Angebote hatten wir schon, aber was gibt es Schöneres, als nur aus Freude etwas zu betreiben. Wir müssen uns nicht verbiegen und können schalten und walten, wie uns der Sinn steht. Die Erlebnisse, die Schreibpraxis und die vielen positiven Feedbacks sind unser Lohn. Hört sich ein bisschen pathetisch an, ist aber so 😊. Und es kommt noch ein Faktor hinzu: Wir steigen sehr viel tiefer ein in die Erlebnisse, die zum Themen werden sollen. Oftmals, wenn wir unterwegs sind, merken wir uns Details, die sonst vielleicht vorbeigerauscht wären. Es ist viel mehr Achtsamkeit in unserem Tun. Das ist gut für Kopf und Seele. Richtiges Training. Und später dann beim Schreiben kommt noch die Recherche dazu, die viel Zeit kostet. Denn der Anspruch ist schon, korrekt und exakt zu bleiben. Das alles intensiviert den Freizeitwert für uns persönlich.

Zwei Männer auf stillgelegtem Bahnhof Siemensbahn für Seniorenblog

Die Kosten für einen Seniorenblog

Die finanziellen Kosten für grad60.com halten sich insgesamt im überschaubaren Rahmen. Wir haben unsere Seite mit einem sogenannten Homepage-Baukasten erstellt. Dafür gibt es verschiedene Anbieter. Die bekanntesten sind Jimdo, Wix, Strato und Squarespace. Beim letzteren haben wir unsere Seite erstellt. Diese Anbieter liefern fertige Templates, also Schablonen, die sich vielfältig variieren lassen. Farbe, Anordnung der Fotos, Schriftart und Aufbau können in diesem Rahmen nach dem eigenen Geschmack gestaltet werden. Aber natürlich hat dieses System auch gestalterische Grenzen. Wer da mehr will, braucht einen Webdesigner. Doch da kämen ganz andere Kosten auf uns zu. Und schließlich brauchen wir auch eine Domain für unseren Seniorenblog. Das ist „grad60.com“, also der Name unseres Seniorenblogs, der einmalig auf der Welt ist. Egal in welchem Land der Erde diese Anschrift im Browser eingetippt wird, man landet auf unserer Seite. Dafür zahlen wir bei Squarespace rund 250 Euro pro Jahr. Dazu kommen noch die Dienste von Google, die mit rund 100 Euro pro Jahr zu Buche schlagen. Darüber verwalten wir unsere Abonnements des Newsletters und sehen die Anzahl der Klicks und erfahren aus welchem Land heraus auf unseren Seniorenblog geklickt wurde. Mit riesigem Abstand natürlich die meisten aus Deutschland, gefolgt von den USA und am Ende mit jeweils einem einzigen Klick der Jemen, Samoa und die British Virgin Islands. Wie die wohl draufgekommen sind?

Verpflegung auf dem Salkanta-Trek

Mach mit auf unserem Seniorenblog

Wir haben diesem Thema einen extra Artikel Gastbeiträge veröffentlichen gewidmet. Wenn man bei Google „Gastbeiträge veröffentlichen“ eingibt, erscheinen auf der ersten Seite überwiegend Marketing-Tipps. Aber darum geht es uns nicht. Wir wollen niemandem zu mehr Business verhelfen. Wir wollen ein Marktplatz sein, der die Chance bietet, etwas zu erzählen, zu berichten, zu schwärmen und der die Welt teilhaben lässt an den kleinen oder großen Abenteuern, an den kurzen oder langen Geschichten, die es wert sind, erzählt zu werden. Dabei nehmen wir übrigens immer zwei Perspektiven ein: Einmal die Sicht des Bloggers, der gerne einen Gastbeitrag veröffentlichen möchte und unsere Sicht, die Sicht des Gastgebers, der einen Gastbeitrag auf seinem Blog haben möchte. Das lässt sich auch recht einfach unter einen Hut bringen, haben wir gemerkt. Und die üblichen Dos & Don’ts zum Thema Gastbeiträge lassen wir grundsätzlich unbeachtet. Aber wir haben inzwischen einige Erfahrung und geben gerne Tipps zu Umfang, Gestaltung, Form und Ausdruck. Doch eines ist uns sehr wichtig: Der Gastbeitrag soll die Handschrift, den Charakter der Verfasserin oder des Verfassers behalten. Und das sind mittlerweile schon einige, die Freude daran haben, auf unserem Seniorenblog zu schreiben.

Wir beide auf E-Scootern

Die Mitmachkosten auf unserem Seniorenblog

Keine! Nichts! Nada! Jedenfalls kein Geld! Etwas Mühe schon eher. Jeder, der sich schon einmal an einen Text gesetzt hat und seine Eindrücke niederschreiben möchte, merkt sehr schnell, dass es herausfordernd ist, Gefühl, Geschmack, Geruch in Worte zu fassen. Genau das gibt aber auch die Freude am Schreiben. Wir hatten im Jahr 2020 eine rbb-Reportage über uns und unseren Seniorenblog, die bei zibb, Spätabendschau und im Morgenmagazin der ARD ausgestrahlt wurde. Dabei meinte die Journalistin, man müsste finanziell schon gut gestellt sein, um Beiträge schreiben zu können. Dem widersprechen wir ganz ausdrücklich. Vieles kostet nichts! Ein Beitrag über euren Lieblingspark, der schönste Springbrunnen der Stadt, euer Sport, selbstgeschriebene Gedichte und Geschichten, eure Kochkünste. Euch fällt bestimmt noch viel mehr ein...

Ach übrigens, wir nennen uns zwar Seniorenblog, weil wir beide halt Senioren sind, aber mitmachen dürfen natürlich alle, wenn das Thema in unser Format passt. Daher herzlich willkommen. Ihr erreicht uns am einfachsten per E-Mail über info@grad60.com

Und jetzt viel Spaß mit unsern und euren Geschichten auf grad60.com