Hallo

DSCF2003.JPG

Herzlich willkommen auf unserer Magazin-Seite.

Wir wollen unterhalten und informieren.

Viel Spaß

Eat the World – Stadtführungen anders erleben

Eat the World – Stadtführungen anders erleben

Häppchen und Stadttour ist die Devise von „Eat the World“. Wer merkt sich schon die Höhe vom Fernsehturm, das Erbauungsdatum vom Rathaus und all die Namen von Kirchengeistlichen? Hier ist das anders: Genüsslich kauend, gibt es die Geschichten und Geschichte eines Stadtteils zu erleben. Und zwar von Flensburg bis Konstanz, von Aachen bis Berlin.

Hier meine Bewertungen und Erlebnisse: Potsdam Altstadt / Hamburg Schanze / Berlin Wedding

Eat the World in Potsdam - Altstadt

Bei „Eat the World wird nämlich nicht nur entdeckt, bei Eat the World wird erschmeckt!“, so kündigt das Prospekt an. Bei der Tour Potsdam ist das anders, ich nehme es mal vorweg: richtig „Eat“ ist hier nicht. Aber von Anfang an. Treffpunkt für die Tour ist die Bittschriftenlinde am Otto-Braun-Platz, wo Nino unsere 16-köpfige Besuchergruppe aus Sachsen, Brandenburg und Berlin begrüßt und gleich mal den Baum erklärt. Friedrich der Große ließ sich im 18. Jahrhundert die dort gesammelten Bitten seiner Untertanen vorlegen und entschied häufig zu ihren Gunsten. Die Linde ist inzwischen durch ein jüngeres Exemplar ersetzt worden und auch die Briefablage gibt es nicht mehr. Mit einem QR-Code auf der Tafel lässt sich jetzt direkt eine Petition einreichen. Ob die genauso erfolgreich ist wie früher, das ist nicht bekannt. Unser Guide erzählt anregend und weiß auch die Details am nächsten Stopp, der St. Nikolaikirche.

Eat the World Tour Potsdam, Guide Nino steht vor St Nikolaikirche

Auch schon 1830 reichten die Finanzen nicht für alle Architektenträume. Das Geld für eine große Kuppel war nicht da. Doch Schinkel sorgte mit seiner Konstruktion der Kirchenstatik vor, sodass der Bau wenige Jahre später doch noch seine eindrucksvolle Haube bekommen konnte. Und auch die Technik verblüfft: Zum Ausgleich der Wärmeausdehnung bei Sonnenschein wurde sie auf Rollen gelagert. Gegen die Zerstörungen im 2. Weltkrieg half das alles nicht, die Kirche wurde weitgehend zerstört und musste wieder aufgebaut werden.
Das gleiche Schicksal erlitt das Fortunaportal, das ehemalige Eingangstor zum Potsdamer Stadtschloss. Hier half der Fernsehmoderator Günther Jauch mit, die finanziellen Mittel für den Neubau zusammenzukratzen.

Eat the World Tour Potsdam, Fortunaportal

Nino berichtet unterhaltsam, doch ohne eigene Frühstücksstärkung freue ich mich auf den ersten Verpflegungshalt. Und den finden wir in der 1965 eröffneten Globus Grill-Bar im Sockel eines klassischen Plattenbaus. Ein starker Kontrast zu den historisierten Gebäuden zuvor.

Eat the World Tour Potsdam, Globus Grill-Bar Restaurant im Sockel eines Plattenbaus

Während unser Guide über die Potsdamer Kontroversen zum Abriss von funktionierenden Wohngebäuden zu Gunsten von historischen Nachbauten berichtet, fliegt der Goldbroiler vor uns auf den Tisch. Perfekt knusprig und saftig ist das ungewöhnliche Frühstück. Leider nur ein Pieker pro Person.

Mit freudig angeregtem Appetit geht die Tour weiter zum Neuen Markt mit dem ehemaligen Stall für die 100 Kutschpferde vom Stadtschloss. Sehr ungewöhnlich für das 18. Jahrhundert wurden nicht Götter oder Könige als Skulpturen für die krönende Quadriga abgebildet, sondern diesmal der Leibkutscher von Friedrich dem Großen.

Interessiert lausche ich den Ausführungen von Nino über die Architektur, freue mich aber auch über die Ankündigung des nächsten Verpflegungspunktes. Strahlend steure ich die Bäckerei Schröter an.

Eat the World Tour Potsdam, Mann läuft zum Eingang der Bäckerei Schröter

Die Bäckerei liefert jedes Jahr für den Potsdamer Weihnachtsmarkt zum traditionellen Anschnitt einen fünf Meter langen Weihnachtsstollen. Heute ist dieser Tag noch sommerlich weit entfernt und wir bekommen eine kleine Käsestange aus dem 75 Jahre bestehenden Traditionshaus. Ganz so alt schmeckt das Gebäck nun nicht, aber es bröselt…

Eat the World Tour Potsdam, Mann beißt in Käsestange

Vielleicht hätte ich sie mehr gewürdigt mit dem Bewusstsein, dass nun nur noch mehr oder weniger Süßes folgt. Wir laufen weiter zum Lakritzkontor in die Jägerstraße. Der Laden ist eine Fundgrube für Fans dieser Süßholzspezialität.

Eat the World Tour Potsdam, Menschengruppe vor Geschäft Lakritzkontor

Nebenbei bemerkt, die schwarze Farbe stammt aus dem Kochprozess der Pflanze und wird mit einem Farbstoff verstärkt. Entgegen der Gerüchte enthält Lakritze weder Ochsen- noch Pferdeblut. Vom Ladeninhaber erfahren wir interessante Geschichten über diese Süßigkeit und dürfen einen Lakritzlikör probieren. Der beißende Salmiakgeschmack ist so ganz und gar nicht meins. Dafür sehe ich mir lieber die 500 verschiedenen Sorten Lakritzbonbons in den Regalen an.

Eat the World Tour Potsdam, verschiedene bunte Lakritzsüßigkeiten in Gläsern

Die Idee von unverpackten Lebensmitteln finde ich großartig. Jeder größere Einkauf bei Aldi und Co. hinterlässt einen fassungslosen Blick auf den berstenden Eimer mit Plastikmüll. Wie schön, im Unverpackt-Laden „maßVoll“ eine getrocknete Aprikose, Dattel und einen Apfelring ohne Zellophan auf die Hand zu bekommen. Aber passt das ins Konzept von „Eat the World“?
Auch die Kugel Eis am Luisenplatz ist lecker und Nino lässt uns schleckend mehr über das Brandenburger Tor wissen, bevor wir weiter in die Gutenbergstraße zur Confiserie Felicitas schlendern, aus der uns Nino eine grüne Spezialität herausbringt: ein Stückchen weiße Schokolade mit grünem Überzug und sauer pritzelnden Körnchen, fast wie ein Schoko-Cornichon. Mein Urteil: originell, auf ein zweites Minigürkchen verzichte ich.

Eat the World Tour Potsdam, drei kleine Schokoteile in Gürkchenform werden in Händen gehalten.

Im übertragenen Sinn ist die „Saure Gurke“ symbolisch für die Kulinarik dieser Potsdam Tour. Nach meinem Geschmack liegt sie am unteren Ende der anderen mir bekannten „Eat the World“ Stadtspaziergänge. Zum Glück hat Nino diese Schwäche durch aufschlussreiche Informationen und Geschichten über Potsdam mehr als wett gemacht. Es war so gesehen ein schöner dreistündiger Ausflug.
Ach so, wir wollen nochmal darauf hinweisen, dass dieser Artikel ohne Beeinflussung und Bezahlung geschrieben wurde. Warum am Anfang des Artikels trotzdem „Werbung unbeauftragt” steht, erfahrt ihr auf unserer Seite “Transparenz”

_____

Bei den Autonomen im Hamburger Schanzenviertel

Der Treffpunkt ist „Schulterblatt“ im Schanzenviertel. Das ist tatsächlich der Straßenname unseres Treffpunkts im Hamburgs Autonomenviertel. Unser Stadtführer Andreas begrüßt neben Melanie und mir, noch ein Pärchen aus Kiel und eines aus Hamburg auf Heimatbesichtigung. Denn in der Tat bieten die Touren interessante Einblicke und neue Perspektiven in der vermeintlich bekannten Stadt, so wie ich es schon mit Berlin-Wedding erlebt habe.

Andreas von Eat the World.jpg

Andreas begrüßt uns herzlich und serviert der kleinen Gruppe gleich mal aus dem „MIP“ ein Blätterteigpastetchen mit der Erklärung des Straßennamens. Denn das „MIP – Made In Portugal“ ist der späte Nachfolger des Wirtshauses „Beim Schulterblatt“, das den Namen von eben diesem Körperteil eines Wals erhalten hat. Seefahrer hatten den Knochen mitgebracht und der Wirt hing ihn als Gasthausschild über die Eingangstür. Das Original ist inzwischen im Hamburger Geschichtsmuseum, aber eine Replik hängt weitgehend unbeachtet zwischen unzähligen Graffitis an der S-Bahnbrücke über der Straße. Mir kommen die Filz-Schreibsel, Pinsel- und Spraydosen-Werke noch häufiger als in Kreuzberg vor. „Die werden hier nicht mehr entfernt, macht keinen Sinn“, erklärt Andreas. Und so fällt die „Rote Flora“ nicht wegen ihrer Farbgebung, sondern wegen ihrer Antikapitalistischen Sprüche ins Auge.

Rote Flora.jpg

Auch deren Geschichte wird uns nähergebracht, vom rücksichtslosen Abrissbeginn des Theater- und Ballhauses, über Besetzung bis hin zu den gewalttätigen Ausschreitungen zum G20-Gipfel. Schon fast ein wenig skurril, naschen wir nebenan im „Stüdemanns“,  einem seit 1954 in der Gegend ansässigen Kaffee-, Tee- und Schokoladengeschäft, eine zartschmelzende Praline „Schanzentrüffel“. Dazu gibt es Informationen und unterhaltsame Anekdoten, wie die von „fritz-kola“, hier im Schanzenviertel „erfunden“.

Ich mit fritz kola.jpg

Mit leckeren Käsehäppchen versorgt, geht es weiter zu „Schorsch“. Einem Curry-Laden, der wegen seiner Größe auch „schmales Handtuch“ genannt wird. Ein Schild unter der Verkaufsluke klärt auf: „Die Currywurst wurde zwar in Berlin erfunden, hier aber gibt es die Beste!“ Zur Enttäuschung von Andreas kann ich‘s nicht beurteilen, da ich so etwas schon seit Jahren nicht mehr gegessen habe.

Ich mit Currywurst.jpg

Vorbei an der riesigen ehemaligen Rindermarkthalle, die jetzt unter anderem einen der größten „Edeka“ beherbergt, geht es als Kontrast zum „Azeitona“, einem vegetarisch-veganen Orientalen, der uns heißdampfende knusprig-würzige Falafel serviert. Pustend hören wir dabei die Geschichte der umliegenden Wohnungen, die früher die Arbeiterfamilien vom Fleischmarkt und jetzt Studierende beherbergen.

Wohnungen Fleischmarktarbeiter.jpg

Zum Abschluss führt uns Andreas noch vor ein Brachgelände mit graffitiverzierten Mauern. Hier ist der Gründungsort vom Zoo Hagenbeck, einem Fischhändler, der im Jahr 1848 ein sensationelles Tier den Hamburgern vorführte. Völlig unbekannte Zwitter zwischen Hund und Fisch: sechs Seehunde. Es folgten aber auch unrühmliche Völkerschauen mit Eskimos, Massais und Indianer, die in der damaligen Zeit des 19. Jahrhunderts ein begeistertes Publikum fanden.

Mauer Zoo Hagenbeck.jpg

Fast vier Stunden hat uns Andreas sehr kurzweilig unterhalten und damit eine spannende Tour geboten. Und einmal mehr beim Schreiben merke ich, die kleinen Erzählungen, Details und die Atmosphäre geben mir das Gefühl und die Erinnerung an das Gesehene. Die Höhe vom Fernsehturm hätte ich schon lange vergessen.

Am Anfang des Artikels steht “Werbung unbeauftragt”, das heißt, dass dieser Artikel ohne Beeinflussung und Bezahlung geschrieben wurde. Warum der Vermerk trotzdem dort steht, erfahrt ihr auf unserer Seite “Transparenz”

Eat the World - Gast im Wedding

Eat+the+world7.jpg

„Den kläglichsten Anblick aber gewähren die sogenannten Vergnügungsörter. Wie Ironie tragen einige die Inschrift: ,Zum freundlichen Wirt’. Man glaubt solcher Inschrift nicht. Wer könnte freundlich sein in solcher Behausung und Umgebung?“ So berichtet Theodor Fontane über den Wedding.

„Auf Seite 181 der Wanderungen durch die Mark steht das vernichtende Urteil”, erzählt uns Angelika zur Einstimmung auf die Wedding-Tour von „Eat the World“.

Die Stimmung der etwa 16 Teilnehmenden ist trotz dieser trüben Aussichten und trotz des trüben Wetters locker und zuversichtlich. „Eat the World“ will uns in freundliche Wirtschaften mit kleinen Leckereien führen und nebenbei Einblicke in den Wedding geben. Sozusagen Essen und Kultur.

Eat+the+world1.jpg

Und schon vor dem ersten Happen wird es interessant. Warum hat der Wedding als einziger Ortsteil Berlins einen Artikel? Es heißt ja auch nicht das Steglitz oder der Tempelhof. Angelika erklärt es und hat zur Anschauung auch noch ein paar Fotos und Illustrationen dabei. Die größte Mietskaserne Berlins stand nicht in Neukölln, sondern im Wedding. 3.500 Menschen drängten sich in einem Wohnkomplex mit Seitenflügeln, Hinterhäusern und mehreren Hinterhöfen. Das Afrikanische Viertel, ursprünglich namensgebend von der unrühmlichen Deutschen Kolonialgeschichte, hat nunmehr eine neue Bedeutung als Wohnort einer großen Gemeinschaft von Zugezogenen des Schwarzen Kontinents.

Eat+the+world2.jpg

Währenddessen schlendern wir zum ersten Stopp in einem Taiwanesischen Bistro und probieren einen Rice Porridge mit Seitan, Frühlingszwiebeln und Erdnusspulver. Schöner Auftakt mit seiner leicht süß-würzigen Mischung. Wie angekündigt, bleibt nicht viel Zeit zum Verweilen. In der dreistündigen Tour sind sechs Stationen vorgesehen und so geht es nach einer viertel Stunde wieder auf die Straße, weiter zu einem Vietnamesen, wo Ha Cao, kleine gedämpfte Teigtaschen, auf uns warten. Sie treffen mit ihrer schlabbrigen Teigkonsistenz nicht ganz meinen Geschmack, aber den Anderen scheint es zu schmecken. Es sind mehrere kleine Grüppchen in gemischtem Alter bei der Führung dabei, viele davon im grad60-Bereich. Ein paar Worte werden gewechselt, die Atmosphäre ist entspannt und auch Einzelteilnehmer dürften sich hier mitgenommen fühlen.

Eat+the+world3.jpg

Der Wedding ist ein Arbeiter-Multi-Kulti-Bezirk und so geht es weiter zum Araber, den ich wahrscheinlich wegen seiner spartanischen Imbissatmosphäre ohne Führung nie betreten hätte. Damit wäre mir aber das leckere Manakish entgangen, in das ich herzhaft hineinbeiße und dabei die herzhaften orientalischen Gewürze auf dem Teigfladen genieße.

Eat+the+world4.jpg

Beim Multi-Kulti darf selbstverständlich auch nicht das Deutsche fehlen und so steuern wir eine alteingesessene Fleischerei in der Müllerstraße an. Nicht gerade der Traum für die drei Vegetarier in der Runde, die ihre Boulette mit Gurkensalat ersetzt bekommen. Während wir kauen, versorgt uns Angelika mit weiteren Informationen zu den Lokalitäten, inklusive kleiner Anekdoten über deren Inhaber.

Eat+the+world5.jpg

Wenn der Wedding auch nicht vor Sehenswürdigkeiten überläuft, so entdecken wir durch unsere Tour-Führerin doch interessante Gebäude, wie das ehemalige Krematorium mit neu erbauter aber unbenutzter Leichenhalle, einen Stadtplatz, der erst von Kampfmitteln befreit werden musste, oder eine Steele, deren Bedeutung nicht auf den ersten Blick klar wird.

Krematorium+wedding.jpg

Leider pfeift der kalte Wind durch die Straßen und mit eingezogenem Kopf erreichen wir den völlig versteckten stylischen Falafel-Bus, in dem wir verschiedene Soßen zu dem namengebenden Gericht wählen dürfen. Etwas zu eng für alle Mitessenden, muss ein Teil an den Stehtischen vor dem Truck im Kalten stehen bleiben.

Eat+the+world6.jpg

Dass es nun zum Eiskult Wedding weitergeht, überzeugt bei den Temperaturen nicht auf Anhieb. Aber die kleine Manufaktur bietet erstklassiges Eis und insbesondere ein gut geheiztes Café, in dem der Cappuccino schmeckt (ihr wisst ja, bei mir muss er wirklich gut sein, wie ich es bei Süßkram beschreibe).

Eat+the+world8.jpg

„Was auf einer halben Meile hin diesen ganzen Stadtteil charakterisiert, das ist die völlige Abwesenheit alles dessen, was wohltut, was gefällt“, so noch mal der alte Fontane. Okay, richtig schön ist der Wedding gewiss nicht, aber auf der Tour habe ich viel Interessantes gesehen und gehört und Fontanes Meinung über die Wirtschaften muss ich energisch widersprechen.

Mir hat es Spaß gemacht, ich habe neue Ecken im Wedding entdeckt und schmackhafte Häppchen probiert. Dazu gab es eine sympathische Gruppe und eine gut informierte Führerin.

Eat+the+world9.jpg

Zum Abschluss berichtet Angelika noch über die neun Berliner „Eat the World“-Stadtteile und die vielen deutschlandweiten Destinationen von Freiburg bis Kiel.

Die Tour kostet 39 Euro, Getränke sind extra zu bezahlen.

Weitere Informationen gibt es auf www.eat-the-world.com

Eat+the+world12.jpg

Am Anfang des Artikels steht “Werbung unbeauftragt”, das heißt, dass dieser Artikel ohne Beeinflussung und Bezahlung geschrieben wurde. Warum der Vermerk trotzdem dort steht, erfahrt ihr auf unserer Seite “Transparenz”

Rostock, die „Stadt der Sieben“ – ein Gastbeitrag

Rostock, die „Stadt der Sieben“ – ein Gastbeitrag

Besuch einer Trauminsel - Rhodos Reisebericht

Besuch einer Trauminsel - Rhodos Reisebericht