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"Berlin für Berliner" vom tip

"Berlin für Berliner" vom tip

Die Geschichte fängt früher an. Mit einem Kochkurs von Living Kitchen. Stiel mit Stil ist mein Bericht zum Spargelkochen von living kitchen.

An diesem schönen Abend habe ich die Organisatoren von ZITTY und tip kennengelernt und nur wenig später kam die Frage, ob ich bei der Stadtbesichtigung „Berlin für Berliner“ mitmachen möchte. Aber nicht als Teilnehmer, ich soll vorne stehen und die Tour führen. Upps, kann ich das? Mit Zweifeln sage ich zu.

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Klar, als Pressesprecher kann ich vor der Kamera die Polizeiarbeit erklären und das sehen Tausende. Aber richtig vor mir stehen dabei nur der Kameramann und die Reporterin. Hier aber schauen 20 Neugierige auf mich und erwarten für zweieinhalb Stunden Unterhaltung. Um wenigstens etwas sicheres Terrain zu haben, suche ich mir eine Strecke um das Polizeipräsidium aus.

Das Luftbrückendenkmal ist der Treffpunkt. Ich mache auf locker, als die Teilnehmenden Kopfhörer bekommen und mir ein Mikrofon in die Hand gedrückt wird. „Damit meinen Ausführungen besser gelauscht werden kann!“ Klar, ich habe vorher gelernt, aber bringe ich das auch rüber? Ich sehe Kopfhörer und kann die Blicke nicht deuten. Finden sie mich schlecht? Na, wir sind ja erst am Anfang.

Berlin für Berliner priceless

Ich bringe die Gruppe, davon die meisten in unserem grad60-Alter, über den T-Damm zum LKA-Gebäude. Hier kann ich über den Bau des Hauses berichten und über die DNA-Analyse, die 1988 in Deutschland erstmalig in Berlin zur Aufklärung eines Mordes beigetragen hat.

Die Blicke bleiben konzentriert auf mich gerichtet. Jetzt geht's rein ins Polizeipräsidium, hier fühle ich mich kompetent.

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Die Glasmosaike im eindrucksvollen Foyer führen zu ersten Kommentaren. Nach ein paar Schritten geht's in die Polizeihistorische Sammlung. Vor den Zeiten des weltweit ersten Gründers einer Mordkommission in Berlin, Ernst Gennat, wurde der Tatort nicht selten aufgeräumt, bevor die Ermittlungen begannen. Die Leiche ins Bett gelegt, Kleidung züchtig geschlossen, die umgekippten Gläser aufgeräumt und das Blut weggewischt. Denn so ein unordentlicher Ort war den Herren von der Kripo nicht zuzumuten. Die Anekdote bringt die ersten Lacher.

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Okay, das wird. Spätestens auf dem Hof des Präsidiums ist das Eis gebrochen. Beim Ratespiel „wie viele Notrufe gehen pro Jahr bei „110“ ein?“ starten wir mit 70.000. Nicht annähernd wird die tatsächliche Zahl von 1,2 Millionen Notrufen im Jahr geschätzt. Jetzt sind alle dabei. Auf dem Weg über den Mehringdamm hinunter erzähle ich aus meiner Kripo-Laufbahn und merke, die Geschichte, wie ich am ersten Tag auf einem Revier zum Einstand rüber zu „Bilka“ musste, um eine Flasche Bols Weinbrand zu holen, ist spannender als mein Wikipedia-Wissen zur Luftbrücke. So sind wir nach ein paar weiteren Geschichten schnell am Ziel unserer Tour angelangt. Beim ehemaligen Obsthändler guuht.berlin, der sich seinen Traum vom vegetarischen Feinkostladen mit ausgewähltem Obst, Gemüse, kleinen Speisen im Glas und gepflegten Weinen erfüllt hat.

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Und diese Liebe merken wir! Die Platte mit Antipasti und Salaten wird geplündert und die Weine genüsslich „verkostet“. Das Motto passt: EINFACH GUUHT ESSEN - FRISCHES UND FEINES.

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Ja, und ich habe es auch geschafft. Belohnt werde ich obendrein durch interessante Gespräche mit Gästen, Organisatoren und den Betreibern. Mir hat es gefallen. Was die anderen sagen, darüber berichtet der tip.

Und wer dabei sein möchte, ohne den Stress zu haben, vorne zu stehen, der kann sich hier bei Mastercard bewerben:

Am Anfang des Artikels steht “Werbung unbeauftragt”, das heißt, dass dieser Artikel ohne Beeinflussung und Bezahlung geschrieben wurde. Warum der Vermerk trotzdem dort steht, erfahrt ihr auf unserer Seite “Transparenz”.






Die Menschheit, Prof.  Harari und ich

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